In der Didaktik verknüpft sich die Philosophie mit der Kunst als erzieherische Aufsicht über ihren extrinsischen äußeren Bestimmungsort in Bezug auf das Wahre. In der Romantik verwirklicht die Kunst im Bereich der Endlichkeit die gesamte subjektive Erziehung, die zur philosophischen Unendlichkeit der Idee führt. In der Klassik fängt die Kunst das Begehren ein und erzieht zu dessen Transfer, indem sie ein Objekt als Schein beurteilt.– Alain Badiou: "Kleines Handbuch zur In-Ästhetik" (1998)
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